Teigausbeute (TA)
- Pintersnacks
- 8. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Jan.
Die Teigausbeute (TA) mag zwar wie ein mathematischer Begriff aus der Backwelt klingen, aber keine Sorge – hier geht es nicht um komplizierte Formeln, sondern um das Geheimnis, wie dein Teig perfekt wird. Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee (oder ein Glas Wein) und lass uns dieses „Geheimnis“ mit einem Augenzwinkern lüften!

Was ist die Teigausbeute?
Die TA ist im Grunde das Verhältnis von Mehl zu Flüssigkeit in deinem Teig. Oder anders gesagt: Wie viel Wasser dein Mehl trinken darf, bevor es satt ist. Ein bisschen wie bei einem Date – gibst du zu wenig, wird’s trocken und langweilig (fester Teig), gibst du zu viel, wird’s chaotisch und klebrig (sehr weicher Teig). Die TA gibt dir also eine Orientierung, wie sich dein Teig anfühlen wird.
Wie berechnet man die TA?
Keine Angst, Mathe war auch nie mein Lieblingsfach. Zum Glück ist die Formel super einfach:

Beispiel:
Du nimmst 1.000 g Mehl und 600 g Wasser. Das ergibt eine TA von 160 – ein eher fester Teig, ideal für Brötchen oder Brezeln.
Warum ist die TA wichtig?
Fester Teig (niedrige TA): Ideal für Brezeln oder Kekse – formstabil und unkompliziert.
Weicher Teig (hohe TA): Perfekt für luftiges Brot oder Ciabatta – aber Vorsicht, der Teig kann kleben wie ein Kaugummi am Schuh!
Was sagt die TA über deinen Teig?
TA 150: Fester und leicht zu handhaben – wie ein gut erzogener Hund.
TA 180: Weich und anspruchsvoll – eher wie eine Katze mit eigenem Kopf.
Über TA 200: Willkommen im Abenteuerland! Hier brauchst du Geduld, Übung und vielleicht ein bisschen Mehl auf den Händen.
Humor-Tipp für Anfänger
Wenn dein Teig klebt wie verrückt, denk daran: Auch der beste Bäcker hat mal klein angefangen. Und falls alles schiefgeht, kannst du immer noch behaupten, es sei „rustikal“. Klingt doch gleich viel besser als „misslungen“, oder?
Praktische Anwendung
Die TA hilft dir nicht nur beim Backen, sondern auch dabei, deine Backkünste zu verbessern. Experimentiere ruhig! Erhöhe die Wassermenge schrittweise und finde heraus, wie weich dein Teig sein darf, bevor er dich in den Wahnsinn treibt. Also los, ran an den Teig! Und vergiss nicht: Backen ist keine Wissenschaft – es ist Liebe mit einer Prise Mehl.
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