Schwarzwälder Landbrot: Rustikal wie der Wilde Michel
- Pintersnacks
- 6. Dez. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Jan.
Du träumst von einem Brot, das so rustikal ist, dass es aussieht, als wäre es direkt auf dem Lagerfeuer im Schwarzwald gebacken worden? Willkommen bei diesem Rezept! Inspiriert vom Wilden Michel, wo die Natur rau und das Leben wild ist, backen wir ein echtes Schwarzwälder Landbrot – perfekt für alle, die den Geschmack von Abenteuer lieben. Keine Sorge, du brauchst weder 10 Kilo Mehl noch eine Hütte im Wald. Wir machen’s einfach und lecker!

Zutaten (für ein Brot, nicht für den ganzen Schwarzwald):
250 g Weizenmehl (Type 1050 – für den rustikalen Touch)
150 g Weizenmehl (Type 812 – macht’s schön fluffig)
100 g Roggenmehl (Type 997 – für den echten Schwarzwald-Geschmack)
8 g frische Hefe (oder 3 g Trockenhefe – für die Faulen unter uns)
8 g Salz (weil Brot ohne Salz = Pappe)
Ca. 300 ml lauwarmes Wasser (nicht heißer als dein Badewasser – außer du willst die Hefe grillen)
Backutensilien & Geräte für das Rezept:
Rührschüssel* (zum Mischen und Kneten des Teigs – groß genug, damit der Teig Platz zum Aufgehen hat)
Küchenwaage* (für exaktes Abwiegen der Zutaten, weil „ein bisschen“ Mehl manchmal schiefgeht)
Schneebesen* oder Löffel* (zum Mischen der Hefe mit Wasser)
Teigschaber* (um den Teig aus der Schüssel zu holen – und um heimlich zu naschen)
Gärkörbchen* oder Schüssel (für die Teigruhe – optional, aber es gibt dem Brot die rustikale Form)
Backblech* oder Pizzastein* (zum Backen – je nachdem, was du hast)
Backpapier* (damit nichts kleben bleibt und du weniger schrubben musst)
Scharfes Messer* (zum Einschneiden des Teigs – für die coole Optik und damit das Brot besser aufgehen kann)
Ofenhandschuhe* (weil heiße Bleche und nackte Hände keine Freunde sind)
Wassersprüher* oder kleine Schale (für den Dampf im Ofen – sorgt für eine knusprige Kruste)
Anleitung: So wird’s gemacht
1. Hefe aufwecken
Die Hefe ist wie du morgens: Sie braucht ein bisschen Motivation. Brösel sie in etwas lauwarmes Wasser und lass sie kurz stehen. Wenn sie anfängt zu blubbern, weißt du: Sie lebt! (Wenn nicht, hat sie wohl beschlossen, im Ruhestand zu bleiben.)
2. Alles rein und kneten
Schmeiß die Mehle, Salz, Hefe-Wasser-Mix und den Rest vom Wasser in eine große Schüssel. Jetzt heißt es kneten! Entweder lässt du die Küchenmaschine schuften (weil wir alle wissen, dass deine Arme nach zwei Minuten schlapp machen), oder du machst ein kleines Arm-Workout per Hand. Ziel: Ein Teigball, der sich anfühlt wie ein fluffiges Kissen – oder zumindest nicht wie Zement.
3. Teig chillen lassen
Decke den Teig mit einem Küchentuch ab und lass ihn an einem warmen Ort entspannen. Er sollte sich in ca. 1 Stunde verdoppeln – so wie dein Stolz nach diesem Rezept.
4. Formen wie der Wilde Michel
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche werfen (ja, werfen – das macht Spaß) und kurz durchkneten. Dann entscheidest du: Rund oder länglich? Forme deinen Teigling und leg ihn in ein bemehltes Gärkörbchen oder direkt auf ein Backblech. Bonuspunkte für eine rustikale Optik.
5. Noch mal entspannen lassen
Lass den geformten Teig noch ca. 30 Minuten ruhen. In der Zwischenzeit kannst du dir vorstellen, wie dein Brot auf dem Tisch des Wilden Michel serviert wird – mit Butter und einem Ausblick auf den Schwarzwald.
6. Einschneiden & ab in den Ofen
Mit einem scharfen Messer schneidest du die Oberfläche des Teigs ein – idealerweise mit einem Muster, das aussieht wie Kunst (oder zumindest nicht wie ein Unfall). Schieb das Brot in den heißen Ofen (250 °C) und sprüh etwas Wasser hinein oder stell eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens (für Dampf und eine Kruste, die knackt wie frisch gefallener Schnee).
7. Backen wie im Schwarzwald
Backzeit: 50–55 Minuten, nach 10 Minuten die Temperatur auf 220 °C reduzieren. Das Brot ist fertig, wenn es beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt – oder wenn der Duft deine Nachbarn anlockt.
Warum dieses Schwarzwälder Landbrot perfekt passt
Es ist rustikal und macht dich zum Star deines Frühstückstischs.
Die Mischung aus Roggen- und Weizenmehl gibt ihm einen Geschmack, der so authentisch ist, dass selbst der Schwarzwald neidisch wird.
Es passt zu allem: Butter, Käse oder einfach pur – weil gutes Brot keine Extras braucht.
Und hey, selbstgebackenes Brot sieht immer beeindruckend aus.
Pro-Tipp: Wenn du das nächste Mal im Schwarzwald bist, besuch den Wilden Michel und bring dein selbstgebackenes Brot mit – vielleicht bekommst du dafür sogar einen Platz am Lagerfeuer! Und falls es nicht perfekt aussieht? Kein Problem – nenn es einfach „handwerklich rustikal“. 😉
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